Nachhaltigkeit kommt heutzutage in vielen verschiedenen Bereichen zum Tragen, wobei besonders ein Sektor hier von großer Bedeutung ist: der Ernährungsbereich. In den letzten Jahren gab es einen enorm großen Wandel im Ernährungssektor, bei dem die Prioritäten vieler Menschen, aber auch vieler Unternehmen und Produktionenbereiche, verschoben wurden. Immer mehr Menschen entscheiden sich für eine fleischlose Ernährung oder verzichten komplett auf alle tierischen Produkte und greifen zu Alternativen und nachhaltigeren Zutaten.
Die vegetarische und vegane Ernährung als Aspekt der Nachhaltigkeit
Ziel soll es sein, die Massentierhaltung abzuschaffen, den Tierschutz zu unterstützen und das Wohl der Tiere in den Vordergrund zu stellen. Denn ein Großteil des Methan- und CO2-Ausstoßes wird durch Tiere verursacht, die in Massen gehalten, mit ungesunden Futtern und Getreiden gemästet und schließlich unter niedrigen Lebensbedingungen gezüchtet und geschlachtet werden. Häufig werden bis zur Hälfte der Tierprodukte weggeworfen, da sie nicht aufgekauft werden. Die Zahl der Veganer und Vegetarier steigt immer weiter, wobei nicht alle Menschen direkt komplett auf Tierprodukte oder Fleisch verzichten, sondern lediglich die Alternativen ausprobieren. Das liegt vor allem daran, dass immer mehr Menschen ein Bewusstsein entwickeln, bewusst auf tierische Produkte verzichten, um so ein Zeichen zu setzen.
Mittlerweile gibt es mehrere Regale und Produktnischen, die für vegetarische und vegane Produkte reserviert sind. Die Nachfrage ist groß, der Umsatz umso größer. Doch es geht weniger um den Erfolg solcher Produkte, sondern darum, ein Zeichen für den Tier- und Klimaschutz zu setzen. Produkte werden immer wieder weggeworfen, weil sie nicht gegessen und zu schnell schlecht werden. Egal ob noch im Supermarkt oder anschließend zu Hause: eine viel zu hohe Summe an Lebensmitteln wird weggeworfen, wodurch eine enorme Menge an bedingten Ressourcen unnötig verschwendet und verbraucht wird.